Wunderschöne Parabel von der Hoffnung, dass eines Tages alle Menschen friedlich miteinander leben
Jabu und seine Mutter, die Gute Königin, leben im Glücklichen Land in der königlichen Kate. Wenn es Entscheidungen zu treffen gilt, kommt das ganze Volk in ihren Garten und berät sich beim Kuchenessen. Eines Tages aber werden viele unter ihnen zänkisch und missgünstig, und die Menschen helfen einander nicht mehr. Bald wird klar: Der Hoffnungsvogel singt nicht mehr über dem Glücklichen Land. Jetzt ist es an Jabu, ihn zurückzubringen. Doch die große Aufgabe macht ihm Angst und er ist froh, dass Alva, die Tochter der Leuchtturmwärterin, ihn begleitet. Mit der Heldenhaften Helene, dem alten Schiff des Kühnen Kapitäns, machen sie sich zu zweit auf den Weg. Waffen können ihnen ihre Mütter nicht mitgeben, aber eine tröstende Melodie.
Kirsten Boie erzählt in diesem Märchen zum Vorlesen und Selberlesen von der Bedeutung von Trost und Güte und von der Hoffnung, dass wir eines Tages alle friedlich miteinander leben können.
kirsten Boies "Der Hoffnungsvogel" soll vor allem Hoffnung geben, doch die Geschichte zeigt ebenso auf, dass es am Ende an uns Menschen liegt, wie das Miteinander funktioniert.
Autorin: Kirsten Boie