Eine wundervoll lebensbejahende Geschichte über das Zwölfsein, Freundschaft und Familie
Der zwölfjährige Pelle wünscht sich, unsichtbar zu sein. Dann würde nicht jeder ständig fragen, wie es ihm geht. Für Mama ist er schon unsichtbar, denn seit Papa vor einem Jahr gestorben ist, ist alles anders. Doch dann bekommt er von Mama einen Schuhkarton voller Briefe. 16 sind es, um genau zu sein. Alle von seinem Vater, jeder mit einer Aufgabe: Geh mit Mama essen. Hol dir einen Hund aus dem Tierheim. Bau das Baumhaus zu Ende. Was Pelle nicht ahnt: Jede Aufgabe hält ein kleines Abenteuer für ihn bereit und bringt ihn und Mama Stück für Stück zurück ins Leben.
Marlies Sleger ist es in meinen Augen großartig gelungen, eine schwierige Thematik auf eine sanfte und leichte Art und Weise jungen Leser*innen näherzubringen. Fazit: Eine bewegende und einfühlsame Geschichte über Trauerbewältigung, dem Erwachsenwerden und noch vielem mehr.
Autorin: Marlies Slegers